Veröffentlichungen

Die Klinische Forschungsstation (CRC), Medizinische Klinik 4, Universitätsklinikum Erlangen, führt eine kontrollierte klinische Studie durch, bei der Betroffene mit ADPKD und Bluthochdruck eine neue mögliche Therapie in Form einer renalen Denervation (Verödung der Nierennerven). Wir wissen durch viele Studien, beim Menschen wie beim Tier, dass die Aktivität des sympathischen Nervensystems bei der ADPKD bereits in einer sehr frühen Phase gesteigert ist und dadurch neben der schädlichen Wirkung auf die Nierenfunktion, Erkrankungen an Herz und Gefäßen verursacht werden können. Mit der Renalen Denervation besteht erstmalig die Chance, diese erhöhte Aktivität des sympathischen Nervensystems zu unterbinden. Mehrere große klinische Studien weltweit zeigten in den letzten 5 Jahren positive Studienergebnisse im Hinblick auf die Sicherheit und blutdrucksenkende Wirkung der Renalen Denervation. Im Rahmen unserer derzeitigen RDN-ADPKD- Studie haben wir die Möglichkeit, erstmalig in Deutschland unseren Patienten mit ADPKD die Renale Denervation anzubieten.

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Ein Artikel von Kristina Striepe, Mario Schiffer und Roland Schmieder.

Blutdruck-Definition bleibt bei 140/90 mmHg

Neue Hypertonie-Leitlinie in Europa: Was ändert sich, was bleibt? 

Der Grenzwert für die Definition eines Bluthochdrucks wird in den neuen europäischen Hypertonie-Leitlinien – anders wie in den USA – nicht herabgesenkt. Die Gründe hierfür erläutert Prof. Roland Schmieder. Als Mitverfasser der Leitlinie berichtet er, was sich sonst geändert hat.

Prof. Dr. Roland Schmieder hat Spiegel Online und der Stuttgarter Zeitung Interviews über die neuen Blutdruckgrenzen in den USA gegeben.

SPON können Sie hier nachlesen. 

Stuttgarter Zeitung können Sie hier nachlesen.

Prof. Dr. Roland E. Schmieder nimmt Stellung zu der FDA-Warnung für SGLT2-Inhiboren.

Den ausführlichen Artikel können Sie hier nachlesen (Registrierung notwendig):

War FDA-Warnung ein Fehlalarm? Studie kann akute Nierenschädigungen durch SGLT2-Inhibitoren nicht bestätigen - Medscape - 4. Sep 2017.

Es antwortet Prof. Dr. Roland E. Schmieder, Oberarzt und Leiter der Klinischen Forschungsstation in der Medizin 4 in der Zeitung des Uni-Klinikum Erlangen, Mitarbeiter-Zeitung „ampuls“, 5–2016

 

140 ist gut, 120 ist besser

Ein zu hoher Blutdruck ist gefährlich, das Risiko für Herzkreislauf-Leiden wie einen Infarkt oder einen Schlaganfall steigt. Doch wie tief sollten ihn Risikopatienten senken? Ein Experte erklärt, was die Ergebnisse einer neuen Studie für die Therapie bedeuten.

Hier geht es zum vollständigen Interview auf Stern.de

Die KV Hessen nahm die Modulare Bluthochdruckschulung IPM ® ab dem 4. Quartal 2013 in die DMP-Verträge auf. Die Schulung ist somit nun auch in Hessen abrechenbar. Vorher ist die Zertifizierung von Ärztin/Arzt und MitarbeiterIn erforderlich.

Der Bundesverband der Niedergelassenen Kardiologen (BNK) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) empfiehlt die Modulare Bluthochdruckschulung IPM®

“Bluthochdruck – mein Lernbuch" von Prof. Dr. Roland Schmieder und Eckhard Böttcher-Bühler. Das Buch richtet sich in erster Linie an Patienten und interessierte Laien.

Mehr als die Hälfte der Deutschen ist zu dick. Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Besonders gefährlich ist das Fett, das sich im Bauchraum um die inneren Organe sammelt, weil es verschiedene Botenstoffe produziert. Diese Stoffe schädigen die Blutgefäße. Ob der Bauch zu dick ist, lässt sich leicht durch einfaches Messen des Taillenumfangs ermitteln. Gemessen wird nach dem Ausatmen knapp oberhalb des Bauchnabels.

Mit einer Blutdruckmessaktion, Informationsgesprächen und einem Preisrätsel wurde am 16.05.2009 im Klinikum Nürnberg Süd anlässlich des Welt-Hypertonie-Tages auf den Zusammenhang zwischen Salz und Bluthochdruck hingewiesen.
Gemeinsam mit der Selbsthilfegruppe Hypertonie klärte das Institut für Präventive Medizin die Besucher der Veranstaltung über die Gefahren, die ein zu hoher Salzkonsum mit sich bringt, auf.

Und was sind das für Gefahren?

Unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministers für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Dr. Otmar Bernhard, stand diese Veranstaltung der Internationalen Gesellschaft für Prävention e.V. Vom 11.02. bis 16.02.2008 wurden im Frankenzentrum in Nürnberg als Auftaktveranstaltung für ein regionales Kompetenz-Netz wichtige Gesundheitsdienstleister und verschiedene Selbsthilfegruppen der Region vorgestellt.

Bereits das fünfte Jahr in Folge beteiligte sich das Institut für Präventive Medizin an einer gemeinsamen Aktion mit einem Nürnberger Netzwerk aus Medizin, Apotheken, Krankenkassen, Industrie und Selbsthilfegruppen. Ziel der gemeinsamen Aktivitäten war es, vor allem diejenigen anzusprechen, die Ihren eigenen Blutdruck nicht kennen.

Mehr Informationen unter www.hochdruckaktion.de.

Partnerschaftliche Entscheidungsfindung in der Behandlung der arteriellen Hypertonie - ein Modellprojekt in Kooperation mit dem Bundesgesundheitsministerium

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