Veröffentlichungen
Betroffene mit ADPKD und Bluthochdruck: Neue mögliche Therapie in Form einer renalen Denervation
Die Klinische Forschungsstation (CRC), Medizinische Klinik 4, Universitätsklinikum Erlangen, führt eine kontrollierte klinische Studie durch, bei der Betroffene mit ADPKD und Bluthochdruck eine neue mögliche Therapie in Form einer renalen Denervation (Verödung der Nierennerven). Wir wissen durch viele Studien, beim Menschen wie beim Tier, dass die Aktivität des sympathischen Nervensystems bei der ADPKD bereits in einer sehr frühen Phase gesteigert ist und dadurch neben der schädlichen Wirkung auf die Nierenfunktion, Erkrankungen an Herz und Gefäßen verursacht werden können. Mit der Renalen Denervation besteht erstmalig die Chance, diese erhöhte Aktivität des sympathischen Nervensystems zu unterbinden. Mehrere große klinische Studien weltweit zeigten in den letzten 5 Jahren positive Studienergebnisse im Hinblick auf die Sicherheit und blutdrucksenkende Wirkung der Renalen Denervation. Im Rahmen unserer derzeitigen RDN-ADPKD- Studie haben wir die Möglichkeit, erstmalig in Deutschland unseren Patienten mit ADPKD die Renale Denervation anzubieten.
Gesundheit erlangen
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Renale Denervation Wirklich eine Alternative zu Blutdrucksenkern?
Ein Artikel von Kristina Striepe, Mario Schiffer und Roland Schmieder.
Langfristige Wirksamkeit und Sicherheit der renalen Denervation in Präsenz von Antihypertensiva
Ein Artikel von Felix Mahfoud et al.
Konsensus Dokument der Europäischen Hypertonie Gesellschaft sagt JA:
Nierennervenablation senkt den Blutdruck (siehe schmieder et all.hypertension 2021).
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Renaissance der Nierennervenablation?
Gibt es eine Renaissance der Nierennervenablation?
Den vollen Artikel der Nephro-News 4/2018 können Sie hier nachlesen.
Interview von Prof. Schmieder zu den neuen Bluthochdruck Leitlinien
Blutdruck-Definition bleibt bei 140/90 mmHg
Neue Hypertonie-Leitlinie in Europa: Was ändert sich, was bleibt?
Der Grenzwert für die Definition eines Bluthochdrucks wird in den neuen europäischen Hypertonie-Leitlinien – anders wie in den USA – nicht herabgesenkt. Die Gründe hierfür erläutert Prof. Roland Schmieder. Als Mitverfasser der Leitlinie berichtet er, was sich sonst geändert hat.
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Neue Blutdruckwerte
Prof. Dr. Roland Schmieder hat Spiegel Online und der Stuttgarter Zeitung Interviews über die neuen Blutdruckgrenzen in den USA gegeben.
War FDA-Warnung ein Fehlalarm?
Prof. Dr. Roland E. Schmieder nimmt Stellung zu der FDA-Warnung für SGLT2-Inhiboren.
Den ausführlichen Artikel können Sie hier nachlesen (Registrierung notwendig):
Wie gefährlich ist Nachsalzen?
Es antwortet Prof. Dr. Roland E. Schmieder, Oberarzt und Leiter der Klinischen Forschungsstation in der Medizin 4 in der Zeitung des Uni-Klinikum Erlangen, Mitarbeiter-Zeitung „ampuls“, 5–2016
SPRINT Studie
140 ist gut, 120 ist besser
Ein zu hoher Blutdruck ist gefährlich, das Risiko für Herzkreislauf-Leiden wie einen Infarkt oder einen Schlaganfall steigt. Doch wie tief sollten ihn Risikopatienten senken? Ein Experte erklärt, was die Ergebnisse einer neuen Studie für die Therapie bedeuten.
DMP-Verträge in Hessen: Modulare Bluthochdruckschulung IPM
Die KV Hessen nahm die Modulare Bluthochdruckschulung IPM ® ab dem 4. Quartal 2013 in die DMP-Verträge auf. Die Schulung ist somit nun auch in Hessen abrechenbar. Vorher ist die Zertifizierung von Ärztin/Arzt und MitarbeiterIn erforderlich.
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BNK empfiehlt IPM-Schulung
Jetzt im Buchhandel oder direkt beim Verlag erhältlich:
“Bluthochdruck – mein Lernbuch" von Prof. Dr. Roland Schmieder und Eckhard Böttcher-Bühler. Das Buch richtet sich in erster Linie an Patienten und interessierte Laien.
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Gewichtsabnahme kann den Blutdruck senken
Mehr als die Hälfte der Deutschen ist zu dick. Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Besonders gefährlich ist das Fett, das sich im Bauchraum um die inneren Organe sammelt, weil es verschiedene Botenstoffe produziert. Diese Stoffe schädigen die Blutgefäße. Ob der Bauch zu dick ist, lässt sich leicht durch einfaches Messen des Taillenumfangs ermitteln. Gemessen wird nach dem Ausatmen knapp oberhalb des Bauchnabels.
Versalzen Sie sich nicht Ihre Gesundheit!
Mit einer Blutdruckmessaktion, Informationsgesprächen und einem Preisrätsel wurde am 16.05.2009 im Klinikum Nürnberg Süd anlässlich des Welt-Hypertonie-Tages auf den Zusammenhang zwischen Salz und Bluthochdruck hingewiesen.
Gemeinsam mit der Selbsthilfegruppe Hypertonie klärte das Institut für Präventive Medizin die Besucher der Veranstaltung über die Gefahren, die ein zu hoher Salzkonsum mit sich bringt, auf.
Und was sind das für Gefahren?
Gesundheit in Deutschland
Unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministers für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Dr. Otmar Bernhard, stand diese Veranstaltung der Internationalen Gesellschaft für Prävention e.V. Vom 11.02. bis 16.02.2008 wurden im Frankenzentrum in Nürnberg als Auftaktveranstaltung für ein regionales Kompetenz-Netz wichtige Gesundheitsdienstleister und verschiedene Selbsthilfegruppen der Region vorgestellt.
Aktionswochen Bluthochdruck
Bereits das fünfte Jahr in Folge beteiligte sich das Institut für Präventive Medizin an einer gemeinsamen Aktion mit einem Nürnberger Netzwerk aus Medizin, Apotheken, Krankenkassen, Industrie und Selbsthilfegruppen. Ziel der gemeinsamen Aktivitäten war es, vor allem diejenigen anzusprechen, die Ihren eigenen Blutdruck nicht kennen.
Mehr Informationen unter www.hochdruckaktion.de.
Entscheidungsfindung
Partnerschaftliche Entscheidungsfindung in der Behandlung der arteriellen Hypertonie - ein Modellprojekt in Kooperation mit dem Bundesgesundheitsministerium
Aktuelle Studien
Kurzinformation zur Studie bei Patienten mit Diabetes Typ II (FINE)
Kurzinformation zur Nierennervverödung bei Bluthochdruck
Kurzinformation zur Renalen Denervationsstudie bei Hämodialysepatienten
Bitte vereinbaren Sie einen Termin:
Klinische Forschungsstation in Erlangen 09131 - 8536207
Ulmenweg 18, 91054 Erlangen
oder
Klinische Forschungsstation in Nürnberg 0911 - 80099760
Kreuzburger Strasse 2, 90471 Nürnberg